Was ich als Kind gerne werden wollte:
Zur Grundschulzeit kurioserweise „Brunnenbauer“ – geblieben ist davon vielleicht, dass ich Dingen gerne auf den Grund gehe. Später wollte ich dann Musik studieren: Klavier/ Orgel/ Geige/ Dirigent.
Das Wichtigste, das ich von meinen Eltern gelernt habe:
Von meiner Mutter den Mut, dass man für das Richtige eintreten und bisweilen auch mal streiten muss – und von meinem Vater zugleich die Geduld, um des Friedens willen manches auch einfach mal unkommentiert lassen zu können.
Woran ich mich ungerne erinnere:
An Freunde, die ich verloren habe, und an liebe Menschen, die schon verstorben sind.
Was ich besonders gut kann:
Das kann man selbst schwer sagen. Menschen, die mich kennen, schätzen in mir einen guten Zuhörer. Und einen gewissen Humor hat mir Gott zum Glück wohl auch noch dazugeschenkt.
Mein Hobby:
Musik hören, Klavier oder Orgel spielen, Kochen für Freunde.
Mein Lieblingsessen:
Das gibt es so viel Schönes … eigentlich fast alles, außer Meeresfrüchten und Spinat.
Wo ich beim Zappen hängen bleibe:
Dokus über Geschichte und Technik. Krimis, besonders die älteren. Manchmal auch bei etwas, das ich einfach nur kurios finde, wie z.B. die „Schatzsucher von Oak Island“.
Wo ich grundsätzlich wegzappe:
Talksendungen finde ich zunehmend schwer zu ertragen: Keiner lässt den anderen ausreden, das „In’s Wort fallen“ gehört ja mittlerweile fast zum guten Ton. – Eine rühmliche Ausnahme davon sind jedoch die Gesprächsrunden auf Phönix.
Eine Versuchung ist für mich:
Ein gutes Buffet: Da fällt es mir manchmal schwer, mich zu bremsen.
Mit wem ich gerne einen Monat lang tauschen würde:
Mit Frank Rosin, dem „Restaurant-Retter von Kabel-1“: Erstens glaub ich, dass ich auch ein ganz gutes Gespür dafür hätte, was in manchen Lokalen verbesserbar ist. Zum anderen tun mir die Besitzer leid, die ihr Herzblut einsetzen, Abend für Abend, Wochenende um Wochenende durcharbeiten, um am Ende womöglich vor dem nichts zu stehen.
Wie ich am besten entspannen kann:
Beim Kochen: Herd an, Rotwein auf – dazu irgendwas von Astor Piazolla bis Udo Jürgens.
Meine Lebensweisheit ist:
… dass das Überflüssige manchmal das Notwendige ist! – denn wie sagt Jesus: „Ich will, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben“.
Ich finde...
… dass wir uns in der Kirche eine gewisse „Leichtigkeit der Kinder Gottes“ bewahren sollten: Grade WEIL die Botschaft Jesu, die wir verkünden, ja tatsächlich WAHR ist, sollte Freude unser Herz bewegen.